„Mit Entsetzen haben die kommunalen Beamtinnen und Beamten des Landes diese Nachricht aufgenommen. Sie selbst speisen diesen Versorgungsfonds seit Jahren mit monatlich 0,2 % ihrer Besoldung und haben im Rahmen der Besoldungs- und Versorgungsanpassung im Januar 2018 eine Verlängerung dieser Regelung bis mindestens 2022 hingenommen“, so Gerald Krause, Landesvorsitzender der Komba Gewerkschaft für den Kommunal- und Landesdienst heute in Schwerin..
Die Staatsanwaltschaft hat die Ermittlungen aufgenommen und das Innenministerium Mecklenburg-Vorpommern als Rechtsaufsichtsbehörde über den kommunalen Versorgungsverband hat sich eingeschaltet.
Dazu dbb Landesvorsitzender Dietmar Knecht: „Wir erwarten eine schnelle, lückenlose Aufklärung des Sachverhaltes sowie die Abwendung finanzieller Benachteiligungen für die Betroffenen. Da scheinbar auch das Controlling des Versorgungsverbandes eklatant versagt hat, verlangen wir effektive Schutzmechanismen, damit sich so etwas nicht wiederholen kann“.