24. Januar 2019
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Einkommensrunde 2019

Warnstreik in Rostock

Die Einkommensrunde 2019 für die Beschäftigten der Länder hat am 21. Januar 2019 begonnen. Der dbb fordert bei der Tarifrunde 2019 u.a. sechs Prozent höhere Löhne und Gehälter bei einem Mindestbetrag von 200 Euro plus im Monat.

In diesem Zusammenhang sei auch daran erinnert, dass die offiziell zugegebene Inflationsrate derzeit bei gut zwei Prozent liegt. Zu den Tariftabellen von Bund und Kommen klafft immer noch eine große Lücke. Die Arbeitgeber der Tarifgemeinschaft deutscher Länder haben die berechtigten Forderungen abgelehnt. Als Reaktion darauf fand am 23. Januar auf dem Neuen Markt in Rostock ein erster Warnstreik statt. Aufgerufen hatte der dbb. Die komba m-v war prominent vertreten.

In Rostock zeigten sich zeigten sich Dietmar Knecht, Landesvorsitzender des dbb m-v und Michael Blanck, stellvertretender Landesvorsitzender und Vorsitzender der Landestarifkommission des dbb m-v in ihren Reden äußerst kampfbewusst.  Zu den Streikenden sprach in ihrer Funktion als Bundesvorsitzende der dbb Jugend auch unser komba-Mitglied Karoline Herrmann. Die Pressemitteilung des Verhandlungsführers der Länder, wonach an die Konsolidierung der Haushalte zu denken sein, kommentierte sie mit den Worten: „Haushaltsmittel sind genug vorhanden. Sie müssen nur gerecht verteilt werden. Diesmal sind die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes dran!“